Toskana mit nostalgischer Dampflokfahrt 7 Tage

Toskana

Verwinkelte Städte, Hunderte von Museen und architektonische Highlights aus dem Mittelalter und der Renaissance. Pinien gesäumte Straßen durchziehen grüne Hügel, im Frühling blüht der Mohn, im Herbst färben sich die Weinreben in leuchtenden Rottönen. Der weiße Sand an den flachen Stränden der Mittelmeerküste sowie auf der Insel Elba ist ein Paradies für Sonnenanbeter. Die Toskana vereint all die schönen Seiten Italiens – oder wie es Goethe formulierte: "Die Toskana liegt nicht in Italien, sondern Italien liegt in der Toskana."

Florenz

Weltberühmte Museen und Bauwerke verliehen Florenz schon früh den Beinamen „Wiege der Renaissance“. Etwa ein Drittel der italienischen Kunstschätze ist hier zu finden. Ein Spaziergang durch die historische Altstadt versprüht eine ganz besondere Atmosphäre, mischt sich doch das Flair geschichtsträchtiger Bauwerke mit dem quirligen Leben und dem italienischen Stimmgewirr in den verwinkelten Gassen. Doch nicht nur in kultureller Hinsicht ist die toskanische Hauptstadt zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Die vielversprechende Gastronomie, das reichhaltige Shoppingangebot sowie Ausflugsziele im Umland machen Florenz – neben dem kulturellen Angebot – zu einem attraktiven Ziel für einen Städtetrip.

Montepulciano

Auf einem Hügel erbaut, hat man von Montepulciano einen herrlichen Blick über die toskanischen Landschaften. Gelegen am östlichen Rand der Toskana, 50 Kilometer von Arezzo entfernt wird hier mit dem "Nobile di Montepulciano" einer der besten Weine Italiens produziert. Zudem finden im Sommer Musikfestivals für klassische Musik statt. Die meisten Gebäude der Stadt stammen aus der Renaissance.

Chianciano Terme

Chianciano Terme, einer der bekanntesten Thermenorte Europas zwischen dem Val d’Orcia und der Valdichiana, ermöglicht es dank seiner idealen Lage, einige der schönsten toskanischen Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Chianciano fasziniert den Besucher aufgrund seines alten Zentrums sowie seiner Thermen– die reich an mineralischem Wasser mit heilender Wirkung sind. Der alte Ortskern wird von einer massiven Mauer geschützt und verbindet sich mit dem neuen Stadtteil über die Viale della Libertà. Im Ortszentrum lohnt sich der Besuch des imposanten Castello dei Conti Manenti, genannt il Monastero (das Kloster), und des schönen Torre dell’Orologio (Uhrturm).

Assisi

Assisi (25300 Ew.) ist der Geburtsort des hl. Franz. Auf einem Vorläufer des Monte Subasio ragt die Basilika San Francesco mit ihren Unterbauten wie ein Flaggschiff in die Landschaft.

Der spitze Campanile von Santa Chiara und der romanische Turm der Kathedrale San Rufino überragen die Häuser aus rosafarbenem Sandstein. Verstreut im Grün ihrer Gärten liegen weit über fünfzig Klöster. Assisi ist nach Rom das bedeutendste religiöse Zentrum Italiens und verzeichnete im Heiligen Jahr 2000 über 3 Mio. Besucher. Drei bewachte Parkplätze befinden sich unmittelbar außerhalb der Stadtmauern und an der Piazza Matteotti. Es herrscht Kreisverkehr, Sie sollten sich daher unbedingt an der Informazione (Piazza Unità d'Italia) den Weg zum Hotel erklären lassen.

San Gimignano

Hier reist man direkt zurück ins Mittelalter: Denn seit einem Erlass des Herzogs aus dem Jahre 1563 wurden in San Gimignano keine baulichen Veränderungen mehr vorgenommen. Der Ort, 50 Kilometer südwestlich von Florenz, wird auch "Manhattan des Mittelalters" genannt. Diesen Beinamen verdankt er den 15 Geschlechtertürmen, die bis zu 54 Meter in den Himmel ragen. Sie bezeugen eindrücklich den mittelalterlichen Wettstreit der mächtigen Familien um den höchsten Turm.