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Toskana
Verwinkelte Städte, Hunderte von Museen und architektonische Highlights aus dem Mittelalter und der Renaissance. Pinien gesäumte Straßen durchziehen grüne Hügel, im Frühling blüht der Mohn, im Herbst färben sich die Weinreben in leuchtenden Rottönen. Der weiße Sand an den flachen Stränden der Mittelmeerküste sowie auf der Insel Elba ist ein Paradies für Sonnenanbeter. Die Toskana vereint all die schönen Seiten Italiens – oder wie es Goethe formulierte: "Die Toskana liegt nicht in Italien, sondern Italien liegt in der Toskana."
Florenz
Weltberühmte Museen und Bauwerke verliehen Florenz schon früh den Beinamen „Wiege der Renaissance“. Etwa ein Drittel der italienischen Kunstschätze ist hier zu finden. Ein Spaziergang durch die historische Altstadt versprüht eine ganz besondere Atmosphäre, mischt sich doch das Flair geschichtsträchtiger Bauwerke mit dem quirligen Leben und dem italienischen Stimmgewirr in den verwinkelten Gassen. Doch nicht nur in kultureller Hinsicht ist die toskanische Hauptstadt zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Die vielversprechende Gastronomie, das reichhaltige Shoppingangebot sowie Ausflugsziele im Umland machen Florenz – neben dem kulturellen Angebot – zu einem attraktiven Ziel für einen Städtetrip.
San Gimignano
Hier reist man direkt zurück ins Mittelalter: Denn seit einem Erlass des Herzogs aus dem Jahre 1563 wurden in San Gimignano keine baulichen Veränderungen mehr vorgenommen. Der Ort, 50 Kilometer südwestlich von Florenz, wird auch "Manhattan des Mittelalters" genannt. Diesen Beinamen verdankt er den 15 Geschlechtertürmen, die bis zu 54 Meter in den Himmel ragen. Sie bezeugen eindrücklich den mittelalterlichen Wettstreit der mächtigen Familien um den höchsten Turm.
Siena
Ein mittelalterliches Kleinod ist diese Stadt (67000 Einw.); bis ins 16. Jh. reicht die historische Blütezeit, von der Palazzi, Kirchen und Kunstsammlungen zeugen.
Lucca
Die mittelalterliche Stadt (85 000 Einw.), die sich in ein Renaissancejuwel umzugestalten wusste, hat eine lange Tradition als Handelsplatz für feines Tuch. Heute lebt sie von der Papierherstellung, Qualitätslebensmitteln und vom Tourismus.