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PKW-Rundreise England - Schottland 10 Tage

Vereinigtes Königreich - Schottland - Edinburgh

Entdecken Sie England!

Kennen Sie England aus Rosamunde-Pilcher-Erzählungen? Von den Fällen der Miss Marple? Aus James-Bond-Filmen, von Berichten über das Königshaus und ein bisschen auch aus Monty Pythons skurrilen Sketchen? Dann seien Sie gewarnt: England ist wirklich so - und doch mitunter ganz anders. Die einstige Weltmacht hat über Jahrhunderte von ihrer Insellage profitiert und sich dadurch vieles Historische bewahren können - inklusive mancher (aus heutiger kontinentaleuropäischer Sicht) unüblicher Regel wie dem Linksverkehr oder Maßen wie Pint, Fuß oder Meile.

Und doch ist England ein Land, das sich ganz dem Fortschritt verschrieben hat. Hier wird geforscht, entwickelt und gebaut, was das Zeug hält. Einst hatte die industrielle Revolution hier ihren Ursprung. Auf der Insel entstand die erste Eisenbahn der Welt, hier ging die erste U-Bahn-Linie in Betrieb, deren Name "Metropolitan" (kurz: Metro) fortan weltweit namensgebend für dieses Transportmittel werden sollte. Hier entstanden bedeutende Schiffe, Fahrzeuge - aber auch wichtige Wirtschaftstheorien: Die Werke des Ökonomen John Maynard Keynes gehören heute zur Grundausbildung in jedem Wirtschaftsstudium. Und auch wenn Karl Marx den Großteil seiner Theorien nicht in seiner Zeit im englischen Exil verfasst haben soll - er liegt hier zumindest auf dem Highgate-Friedhof von London begraben.

Heute fußt die britische Wirtschaft freilich eher auf Dienstleistung, Tourismus und dem Bankenwesen - London ist einer der wichtigsten Finanzplätze der Welt. Das beschert dem Alltag vor allem in den Großstädten eine ganz internationale Dynamik: In den alten Docks von London entstand schon vor Jahren für das Finanzwesen ein komplett neuer Stadtteil. Es hat sich ein ganz eigener Architekturstil entwickelt, der nicht nur - wie inzwischen in aller Welt - von viel Glas geprägt ist, sondern auch von Materialien aus unterschiedlichen Regionen Englands: Holz, Stahl, Schiefer und anderem Gestein. Dabei vermeidet man heute die Bausünden der Sechziger- und Siebzigerjahre - nicht alles wird einfach gedankenlos plattgemacht, um Neuem Platz zu schaffen. Vielmehr wird vieles erhalten, eher behutsam durch neue Gebäude ergänzt.

Engländer gehen nach wie vor gern in alte, rustikale Pubs - doch es entstehen am laufenden Band auch neue, moderne Restaurants. Sie sind es, die den lange Zeit als miserabel geltenden Ruf der britischen Küche endlich retten konnten: Allein in London etwa gibt es heute rund 50 Sternerestaurants. In jedem noch so kleinen Ort findet man inzwischen einen Koch, dessen Rezepte an Menüs britischer Starköche wie Jamie Oliver oder Gordon Ramsey erinnern.

Auch dem englischen Wetter haftet ein ähnlich zweifelhafter Ruf an wie der Küche - und dies ebenfalls zu Unrecht. Sicher, die Britischen Inseln sind kein Garant für 14 Tage durchgängigen Sonnenschein; genauso wenig wie dies im übrigen West- und Mitteleuropa der Fall ist. Doch eines ist bewiesen: Das Wetter in England ist moderat, angenehm. Es wird nie richtig kalt und nie richtig heiß. Selbst zwischen eventuellen Regenschauern scheint immer wieder die Sonne. Außerdem ist das Klima ideal für viele Pflanzen, selbst tropische. Das Land mit den bunten Blumen an Straßen und in den herrlichen Landschaftsgärten und Dörfern, die aussehen, als würde eine Gartenschau abgehalten, macht tatsächlich den Eindruck, als ob Heerscharen von Gartendesignern sich rund um die Uhr um das pflanzliche Wohl der Insel kümmern würden. Die Besichtigung von Gärten, ob Landschaftsparks oder intimere Blumengärten, gehört zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Engländer.

Auch Liebhaber von historischen Dampf- und Elektroloks haben in England ihre helle Freude. Für diejenigen, die sich (noch) nicht als Fans dieser Fahrzeuge definieren, sind die Dampfloks eine liebe Erinnerung an vergangene Zeiten. Besonders idyllisch ist eine Fahrt mit der North York Moors Railway, die mit einer Höchstgeschwindigkeit von 25 Meilen in der Stunde durch die Newtondale-Schlucht fährt. Kommt dabei der Gedanke auf, selbst aktiv zu werden, führt er direkt zum Fahrradfahren. Noch zur Jahrtausendwende war die Insel in dieser Beziehung eher verrufen. Es gab kaum Radwege, und die Kultur des Fahrradfahrens war fast verloren gegangen. Nach und nach aber wurde das National Cycle Network ausgebaut. Es entstanden Routen, auf denen man die schönsten Gebiete ganz oder weitgehend ohne Autoverkehr durchqueren kann.

Marketingstrategen arbeiten intensiv daran, England als modernes Land mit weltbekannten Designern, Künstlern und Architekten zu vermarkten. Mit Erfolg. Prestigeträchtige Neubauten zeigen die Modernität englischer Städte. In Newcastle beeindrucken am südlichen Tyne-Ufer die kühne Millennium Bridge und The Sage, ein von Sir Norman Foster entworfener Komplex mit Konzerthallen. Im Hafengebiet von Manchester entstand das Imperial War Museum North. Hier bildet ein aufregendes Werk des Stararchitekten Daniel Libeskind den Rahmen für einen kritischen Blick auf das Thema "Mensch und Krieg". In Birmingham wurde ein desolates Einkaufsviertel in der Stadtmitte erneuert und unter dem Beifall der Architekturkritiker eröffnet. Und auch im täglichen Leben ist vieles moderner, ja europäischer geworden. Selbst die Königin bemüht sich um Volksnähe und zahlt inzwischen sogar Steuern. Ihr Sohn Charles durfte 2005 endlich seine langjährige Geliebte Camilla heiraten.

Dennoch ist die Geschichte des Lands ständig präsent. Vielerorts stößt man auf Spuren von Römern, Wikingern und Normannen. Im äußersten Norden Englands erstrecken sich die eindrucksvollen Überreste des größten römischen Monuments auf britischem Boden: der Hadrian's Wall. Das südliche Bath, das zum Unesco-Weltkulturerbe zählt, ist vor allem für seine Thermalquellen aus der keltisch-römischen Zeit berühmt. Doch in noch stärkerem Maße spricht aufmerksame Reisende das Unerwartete an, die kleinen Begebenheiten, die Geschichte lebendig werden lassen. Etwa im Lord Nelson Pub in Burnham Thorpe ein Real Ale zu trinken und sich vorzustellen, dass genau hier Nelsons Abschiedsfest vor der großen Schlacht von Trafalgar stattgefunden hat. Solche Begegnungen mit der Vergangenheit sind in England keine Seltenheit und wecken die Entdeckerfreude ebenso wie der Besuch von aus Büchern und Filmen bekannten Schauplätzen. Dazu gehören z. B. die Kathedrale in Gloucester oder der Bahnhof in Goathland, die im ersten Harry-Potter-Film als Kulisse dienten, und natürlich die einzigartige Landschaft Cornwalls mit ihren schroffen Klippen und kleinen Fischerhäfen, die Sie vielleicht schon aus den Romanen Rosamunde Pilchers kennen ...

 

Schottland

Grüne Berge im Nebel, enge Landstraßen in abgelegenen Gegenden und raue Natur: Das sind die Dinge, die man mit Schottland verbindet und die das Land zu großen Teilen ausmachen. Das Land der Highlands, der Helden aus dem Mittelalter, der Kilts und des Whiskys. An wenig anderen Orten in Europa gibt es so viele Mythen und Legenden, wie etwa die Heldentaten des William Wallace (alias Braveheart) oder die Geschichten des Ungeheuers von Loch Ness. Schottland ist zwar Teil Großbritanniens, doch seine eigene Kultur spürt man bei jedem Atemzug, die Starrköpfigkeit der Schotten bei jeder Unterhaltung und den Geist des Landes in jedem Tropfen Whisky. Von den großen Städten im Süden über die kleinen Ortschaften im Hochland bis zu den entlegenen Gemeinden entlang der Küste ist Schottland dabei extrem vielfältig und auch bei längeren oder mehrmaligen Reisen wird es garantiert nicht langweilig.

Was du in Kürze über Schottland wissen musst

Schottland ist vor allem wegen seiner rauen Natur, unberührten Landschaften, reichen Traditionen und wegen seinem ganz eigenen Charme ein beliebtes Reiseziel. Wer sich in kühleren Gefilden wohlfühlt und auch den ein oder anderen Regenschauer einrechnet, der wird sich hier wohlfühlen. Die salzige Meeresluft ist beinahe im ganzen Land permanenter Begleiter, im Hochland weht einem dagegen die frische Bergluft um die Nase.

Unten im Süden liegen die zwei größten Städte des Landes, Edinburgh und Glasgow. Weitere liegen entlang der Ostküste mit Perth, Dundee und Aberdeen. Im Norden lockt die Highland-Hauptstadt Inverness.

In den Highlands ist vor allem die kleine Stadt Fort William ein beliebter Anlaufpunkt und auf der Halbinsel Skye das Örtchen Portree. Die knapp 5,5 Millionen Einwohner Schottlands verteilen sich auf knapp 78.000 Quadratkilometer, mit einer 70 Prozent geringeren Bevölkerungsdichte als Deutschland genießt man die Landschaft entsprechend oft in Abgeschiedenheit.

Das Land teilt sich in 32 Bezirke auf. Drei davon sind Inseln und der größte Bezirk sind die Highlands. Die meisten Sehenswürdigkeiten befinden sich nördlich der Städte Edinburgh und Glasgow.  

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