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Tegernsee
Egal, was man vom Tegernsee hält – eines ist er auf jeden Fall: ein oberbayerisches Idyll. Dieses Idyll erlebte mehrere Phasen der Besiedelung: von den Huosi-Adeligen, die 746 das Kloster gründeten, über die Wittelsbacher, die es 1803 in ihr Schloss umwandelten, bis zu Schriftstellern wie Ludwig Thoma, die in der ersten Hälfte des 20. Jhs. am See dichteten und jagten. Mit den 1970er-Jahren geriet der See ins Blickfeld der Münchner Schickeria. Verwunderlich ist nur, dass er all dies gut überstanden und sich immer wieder neu erfunden hat.
Zillertal
Früher kam man nur mit der dampfgetriebenen Zillertalbahn von Jenbach aus schnell ins Tal. Mittlerweile fährt auf den alten Schmalspurgleisen auch eine moderne Version – die trotz der Schnellstraße nach wie vor häufig genutzt wird. Die saftigen Wiesen auf den flacheren Hängen im vorderen Tal sind ideal zum Wandern. Mayrhofen (3.800 Ew.), malerisch gelegen zwischen den Dreitausendern der Zillertaler und Tuxer Alpen, ist der wichtigste Tourismusort des Tals und der Endpunkt der 32 km langen Zillertalbahn.
Kufstein
Eine Fachhochschule macht Kufstein zur zweiten Tiroler Universitätsstadt. Jugendliches Flair und die für eine Studentenstadt typische Barszene fehlen allerdings (noch). Zwischen schönen Bürgerhäusern im Stadtzentrum und der Römerhofstraße mit den bunt bemalten Fassaden geht es eher ruhig und gemütlich zu.